"Katastrophenschutzpaket"

für das Bundesheer

 

Ministerrat beschließt Sonderbudget zur Anschaffung neuer Hubschrauber und zur Modernisierung des Fuhrparks.

 

12 neue Mehrzweck- und 6 Schulungshubschrauber sowie Aufstockung der Black-Hawks von 9 auf 12 Stück!
12 neue Mehrzweck- und 6 Schulungshubschrauber sowie Aufstockung der Black-Hawks von 9 auf 12 Stück!

 

Neben der Pensionserhöhung wurde im Ministerrat heute, Mittwoch, auch ein „Katastrophenschutzpaket“ für das Bundesheer beschlossen. Dabei geht es vor allem um die Anschaffung neuer Hubschrauber und Lkw, die - neben dem militärischen Einsatz - bei in den letzten Jahren immer häufiger gewordenen Hochwasser- und Lawinenkatastrophen, Windbruchschäden, Waldbränden und Personensuchaktionen dringend benötigt werden. Die bisher im Einsatz befindlichen 24 Alouette III.-Mehrzweckubschrauber etwa stammen aus dem Jahr 1967 und müssen bis spätestens 2023 ausgemustert sein. Ganz ähnlich sieht es bei der Transportflotte des Heeres aus. Die Neuanschaffungen können aus dem laufenden Budget nicht gedeckt werden.

 

Positive Entwicklung beim Heer setzt sich fort

„Der Trend für eine positive Entwicklung beim österreichischen Bundesheer unter FPÖ-Verteidigungsminister Kunasek setzt sich weiter fort“, kommentierte der freiheitliche Wehrsprecher und Vorsitzende des Landesverteidigungsausschusses, Reinhard Bösch, den Umstand, dass das Bundesheer nun zusätzliches Geld für neue Hubschrauber und Fahrzeuge bekommt. „Es ist erfreulich, dass heute im Ministerrat von der Bundesregierung ein Sonderinvestitionsbudget für neue Hubschrauber und Fahrzeuge beschlossen wurde." 

 

21 neue Hubschrauber, 115 neue Fahrzeuge

Mit der Anschaffung von zwölf leichten Mehrzweck- und sechs Schulungshubschraubern sowie der Aufstockung der Black-Hawks von neun auf zwölf Stück wird den zeitgemäßen Anforderungen an das Heer Rechnung getragen. „Zusätzlich wurde ein Mobilitätspaket in der Höhe von 30 Millionen Euro zur Erneuerung des veralteten Fuhrparks des Bundesheeres beschlossen. Primär sollen damit rund 65 geländegängige Lkw für den Katastrophenschutz, 20 davon mit Seilwinde und Kran, angeschafft werden. Auch weitere 50 Stück Funktionsfahrzeuge sind geplant“, so der freiheitliche Wehrsprecher. 

 


FPÖ-Hermann: Ausweichmanöver statt klare Antworten zu Mindestsicherung!

3. Juli 2018

Während Landeshauptmann-Stv. Schickhofer und Landesrat Drexler ihren Disput noch öffentlich austrugen, versuchte Landesrätin Kampus den brüchigen Koalitionsfrieden zu wahren.

 

Im Rahmen der Landtagssitzung vom 3. Juli, konfrontierte FPÖ-Klubobmann Stefan Hermann die zuständige SPÖ-Soziallandesrätin Doris Kampus mit dem in der Steiermark entbrannten Koalitionsstreit rund um die Reform der Mindestsicherung. Zur Erinnerung: Vor rund einem Monat tauschten Landeshauptmann-Stellvertreter Schickhofer und Landesrat Drexler medienwirksam ihre unterschiedlichen Standpunkte zum Mindestsicherungsmodell der Bundesregierung auf entbehrliche Art und Weise aus. In der Landtagssitzung war man bemüht, den Streit nicht eskalieren zu lassen. „Soziallandesrätin Kampus hätte heute die Möglichkeit gehabt, Verantwortung zu übernehmen und sich zum zukunftsweisenden Modell der türkis-blauen Bundesregierung zu bekennen. Stattdessen zog sie es vor, mit ausweichenden Äußerungen das längst gescheiterte steirische Konzept, wo rund 40 Prozent der Bezieher Ausländer sind, zu verteidigen. Besonders unverständlich erscheint in diesem Zusammenhang die Aussage, keine konkreten Punkte der Reform zu kennen, obwohl diese bereits vor Monaten präsentiert worden war. Ich empfehle der Landesrätin dringend, ihre Hausaufgaben zu machen“, so Klubobmann Hermann abschließend.


Amtsübergabe von Verteidigungsminister

Hans Peter Doskozil an Mario Kunasek!

Offizielle Amtsübergabe von Verteidigungsminister Hans Peter Doskozil an Mario Kunasek mit einem Festakt im Ministerium.

Der Festakt wurde von einer Ehrenformation der Garde und einem Fahnenblock des Bundesheeres umrahmt.


Wir sind stolz auf unseren Landesobmann!

 

 

Mario Kunasek wird am Montag als Verteidigungsminister angelobt.

HC Strache und Sebastian Kurz präsentierten heute im Rahmen einer Pressekonferenz die Köpfe der neuen Bundesregierung, die am Montag angelobt wird. Auf der Ministerliste findet sich auch Landesparteiobmann Mario Kunasek. „Es ist eine große Ehre für mich und für unsere Landesgruppe“, meint Kunasek in einer ersten Reaktion. Der designierte Verteidigungsminister will eine „starke steirische Stimme in Wien“ sein.

Der 1976 geborene Mario Kunasek wird am Montag als neuer Verteidigungsminister angelobt. Dem gelernten KFZ-Techniker liegt das Bundesheer quasi im Blut. So war er Stabsunteroffizier, bevor er in die Politik wechselte. Kunasek war bis zuletzt Klubobmann des Freiheitlichen Landtagsklubs. Zudem übte er während seiner Zeit als Nationalratsabgeordneter die Funktion des Wehrsprechers im freiheitlichen Parlamentsklub aus.

Dass ein steirischer Freiheitlicher als Minister angelobt wird, ist für Mario Kunasek ein weiterer Meilenstein am Erfolgsweg der FPÖ Steiermark. „Ich bin unheimlich stolz und dankbar. Ich werde alles daransetzen, der Verantwortung gerecht zu werden“, meint Kunasek.


FPÖ-Hermann: Kosten für Sozialhilfeverbände

belasten unsere Gemeinden!

Die FPÖ Steiermark tritt für einen neuen Aufteilungsschlüssel ein!

Landesparteisekretär Stefan Hermann
Landesparteisekretär Stefan Hermann

Die Kosten für die Sozialhilfeverbände steigen seit Jahren enorm an. 60 Prozent der Sozialhilfekosten trägt das Land Steiermark, 40 Prozent müssen die Gemeinden über die Verbände stemmen. Diese leiden unter der finanziellen Last. Einigen Kommunen ist es deshalb nicht mehr möglich, ausgeglichene Budgets sicherzustellen. Die FPÖ Steiermark tritt für einen neuen Aufteilungsschlüssel ein. Laut Landesparteisekretär Stefan Hermann soll dadurch Druck auf die Landesregierung aufgebaut werden. „Die explosionsartig ansteigenden Sozialhilfeausgaben sind für Gemeinden schlichtweg untragbar. Es braucht eine tiefgreifende Neuordnung sämtlicher Leistungen und eine nachhaltige Entlastung der Kommunen“, meint Hermann.


FPÖ-Kunasek: Freiheitliche Forderungen zur Stärkung des ländlichen Raumes umgesetzt!

Lebhafte Diskussion im Landtag führt zu Einigung im Sinne der Regionen.

Im Zuge der heutigen Landtagsdebatte gelangten zwei Anträge des Freiheitlichen Landtagsklubs zur Abstimmung. Die FPÖ unter Klubobmann Kunasek forderte die Ansiedelung von Bundes- und Landesbehörden in den steirischen Regionen. SPÖ und ÖVP stimmten nach einer durchaus lebhaften Debatte beiden Initiativen zu. Die FPÖ trägt das Regionalentwicklungsgesetz mit. „Die Auslagerung öffentlicher Stellen in peripher gelegene Gebiete würde zur infrastrukturellen Stärkung der Regionen beitragen. Es ist nicht genug, die Bedeutung des ländlichen Raums in wortreichen Sonntagsreden zu betonen, sondern man muss auch auf politischer Ebene eine klare Haltung vertreten. Die heutigen Beschlüsse sind ein klares Bekenntnis zu den steirischen Regionen“, so FPÖ-Klubobmann Mario Kunasek.


 „Regionalen Strukturplan Gesundheit stellt einen massiven gesundheitspolitischen Einschnitt dar!“

Freiheitliche üben scharfe Kritik am „Regionalen Strukturplan Gesundheit“.

Im Rahmen der 12. Steirischen Gesundheitskonferenz wurde heute der "Regionale Strukturplan Gesundheit 2025" präsentiert. Bereits im Titel des Programmablaufs waren die schon bekannten inhaltlichen Plattitüden zu finden. Die tatsächliche Ausgestaltung des vorliegenden Machwerks hat mit diesen Schlagworten allerdings wenig zu tun. Dennoch versuchten die beiden hauptverantwortlichen Landesregierungsmitglieder Christopher Drexler (ÖVP) und Ursula Lackner (SPÖ) im Zuge ihrer wortreichen Grußworte verzweifelt, diesen neuen Plan als einen großen Wurf zu verkaufen. „Die Regionen werden aufgrund dieses Strukturplans massive Einschnitte erleben! Zudem fehlt noch immer ein umfassendes Konzept gegen den vorherrschenden Ärztemangel. Die heute vorgestellten Maßnahmen führen lediglich zu einer weiteren Zentralisierung, von einer Verbesserung des Gesundheitswesens kann keine Rede sein“, kritisiert FPÖ-Klubobmann Mario Kunasek.

Insgesamt werden laut dem vorliegenden Strukturplan bis zu 800 Krankenhausbetten in der Steiermark gestrichen. Darüber hinaus sollen unter anderem die Krankenhausstandorte in Bad Aussee und Rottenmann durch sogenannte Facharztzentren ersetzt werden. Das wird nicht nur zum Verlust regionaler Arbeitsplätze führen, sondern verdeutlicht auch die kurzsichtige Finanzpolitik von SPÖ und ÖVP. Immerhin wurde in den vergangenen Jahren vor allem in den Standort Bad Aussee investiert. „Die Politik von SPÖ und ÖVP ist schlichtweg nicht nachvollziehbar und wird sich weiterhin negativ auf die Lebensqualität und die medizinische Versorgung der Steirer auswirken“, hält FPÖ-Gesundheitssprecherin LAbg. Hedwig Staller fest.

 

Besonders angepriesen wurde erneut das Telefonarztsystem. Dass diese Auskunftsmöglichkeit nur als ergänzendes Angebot betrachtet werden kann, wurde mit keiner Silbe erwähnt. „Der Telefonarzt darf niemals als Kompensation für niedergelassene Mediziner gesehen werden. Es ist allerdings zu befürchten, dass ÖVP und SPÖ mit der Schaffung dieses neuen Systems, die Nicht-Nachbesetzung von Ärzten rechtfertigen werden“, so Staller.

 

Die Freiheitlichen werden die Kritikpunkte am „Regionalen Strukturplan Gesundheit“ darüber hinaus im Landtag thematisieren. Vor allem auch die Tatsache, dass dieser Plan inhaltlich bisher nie mit den Oppositionsparteien tiefergehend diskutiert wurde, lässt tief blicken. „Eine echte Einbindung aller Landtagsparteien, insbesondere die Berücksichtigung von Ideen und Vorschlägen der Opposition, fand überhaupt nicht statt. Ein tiefgreifender und sachorientierter Diskurs im Vorfeld war anscheinend nicht erwünscht. Diese inhaltliche Ausgrenzung versinnbildlicht die Scheuklappenpolitik von SPÖ und ÖVP“, erklärt Staller abschließend. 


Steirische Regierungsparteien stimmen freiheitlichem Vorstoß zur Erhaltung des gemeinnützigen Wohnbaus zu!

Landtagsausschuss lehnt Zerschlagungspläne der Bundesregierung ab – Privatisierungsbestrebungen im Bereich des gemeinnützigen Wohnbaus in der Steiermark nicht mehrheitsfähig.

LTAbg. DI Gerald Deutschmann
LTAbg. DI Gerald Deutschmann

Die rot-schwarze Bundesregierung plant eine tiefgreifende Veränderung der Rechtsgrundlage für Wohnbauträger. Das Vorhaben zielt darauf ab, dass die Bestimmungen für den Verkauf von Anteilen an gemeinnützigen Wohnbauträgern deutlich gelockert werden. Die Folgewirkung wäre die Zerschlagung des gemeinnützig orientierten wohnungswirtschaftlichen Kreislaufs. „Diese Maßnahme kommt einer schleichenden Privatisierung der Wohnbaugenossenschaften gleich. Wenn die Rücklagen dieser Unternehmen zum Gewinnträger werden, wird sich die Gebarung vieler Genossenschaften massiv verändern und das aller Voraussicht nach zulasten der Bewohner. Offenbar haben Rot und Schwarz in der Steiermark die fatalen Auswirkungen einer möglichen Reform ebenfalls erkannt und deshalb durch einen inhaltlich mit unserer Initiative übereinstimmenden Abänderungsantrag auch klar Stellung bezogen“, so Landtagsabgeordneter Gerald Deutschmann, Wohnbausprecher der FPÖ-Steiermark.

 

Konkret sieht das aktuelle Arbeitsprogramm der Bundesregierung eine Aufweichung des Vermögensbindungsprinzips bei gemeinnützigen Bauvereinigungen vor. Rücklagen würden beim Verkauf von Anteilen faktisch zur Gewinnkomponente. Damit verbunden wären steigender Druck auf Dividenden, der Abfluss von gemeinnützigem Kapital sowie der Verkauf von Gebäuden beziehungsweise Wohnungen. Diese Neuerung würde letztlich zu einer Steigerung der Wohnungskosten führen. „Auch der ‚Österreichische Verband  gemeinnütziger Bauvereinigungen‘ lehnt die Regierungspläne ab und betrachtet diese als existenzielle Bedrohung. In diesem Zusammenhang muss zudem betont werden, dass nach dieser Novelle nicht mehr das Wohl der Mieter, sondern die Rendite im Vordergrund stehen würde“, argumentiert Deutschmann.

 

Immerhin ist die Vermögensbindung der Gelder von gemeinnützigen Bauträgern der Eckpfeiler des gesamten Systems. „Wenn der genossenschaftliche Geldkreislauf unterbrochen wird, dann kann das nicht den Menschen dienen“, verweist Deutschmann auf bedeutende Beteiligungen der Finanzwelt an Unternehmen der Branche. „Es ist positiv zu sehen, dass SPÖ und ÖVP in der Steiermark die sozialpolitisch gefährlichen Überlegungen der rot-schwarzen Bundesregierung ablehnen.  Durch den freiheitlichen Antrag wurde heute ein klares Bekenntnis des Landtags zur sicheren Wohnversorgung von Genossenschaftsmietern erreicht“, so der Freiheitliche abschließend.


 

Neues aus dem Landtag - Jänner

Sitzung vom 17. Jänner 2017

Eigentlich war es eine sehr ruhige Sitzung ausgenommen des Ausrasters des roten Max Lercher und die demonstrativ zur Schau gestellte Scheinheiligkeit der ÖVP.

Max Lercher hat vom Rednerpult aus unsere gesamte Mannschaft als „außerhalb des Verfassungsbogens stehend“ beschimpft und uns als Verfechter eines radikalen Katholizismus in Österreich bezeichnet. Jeder weitere Kommentar über den Atheisten Lercher meinerseits erübrigt sich wohl.

Spannend war das Abstimmungsverhalten der ÖVP Abgeordneten: Wir haben in letzter Zeit mehrmals  Forderungen von Außenminister Kurz und/oder vom Grazer Bürgermeister in unsere Antragstexte gegossen und jedes Mal gestaunt, wie die Landes-ÖVP diese im Landtag niedergestimmt haben. Diesmal war es wieder soweit, mit der Forderung: es möge in jeder Schulklasse verpflichtend ein Kreuz als religiöses Symbol hängen. Dies wurde von Schwarz-Rot abgelehnt. Auch hier erübrigt sich jeder weitere Kommentar.


FPÖ-Deutschmann: Schuldenmachen muss ein Ende haben!

Freiheitlicher Budgetsprecher kritisiert Mut- und Konzeptlosigkeit der Landesregierung.

FPÖ-Budgetsprecher Gerald Deutschmann
FPÖ-Budgetsprecher Gerald Deutschmann

„Die Landesregierung erntet, was sie gesät hat“, findet FPÖ-Budgetsprecher Gerald Deutschmann klare Worte. „Anstatt, wie von der FPÖ seit Jahren gefordert, das Budget ausgabenseitig zu sanieren, hat man den Kopf in den Sand gesteckt und Probleme konsequent ignoriert“, kritisiert Deutschmann das von der Landesregierung zu verantwortende Budgetdebakel.


Das Budget 2017 wird Einnahmen von 4,9 Milliarden und Ausgaben von 5,2 Milliarden Euro aufweisen. Es klafft demzufolge eine Lücke von 305 Millionen Euro. „Trotz einer derzeitigen Verschuldung von nahezu fünf Milliarden Euro ist kein Kurswechsel in Sicht. Es ist unverantwortlich, künftigen Generationen diesen Schuldenberg aufzubürden. Von ‚enkelfit‘ sind wir weit entfernt“, so Deutschmann.

Die Freiheitlichen fordern erneut die Kürzung der Fördervolumina um rund 90 Millionen Euro, die Streichung von Doppel- und Mehrfachförderungen, die Reduktion der Asylmillionen, eine umfassende Reform der Mindestsicherung, eine Rücklagenbildung zur Rückzahlung endfälliger Kredite sowie für ein tatsächliches Spekulationsverbot mit Steuergeldern. „Zudem gilt es, die Rahmenbedingungen für die heimische Wirtschaft zu verbessern, um der hohen Arbeitslosigkeit entgegenzuwirken und der Steiermark den notwendigen Aufschwung zu bringen“, schließt Deutschmann.


FPÖ-Kunasek/Meißl: „Lohn- und Sozialdumping konsequent bekämpfen!“

Freiheitliche fordern die finanzielle und personelle Stärkung der Finanzpolizei.

Durch eine Anfrage des obersteirischen Bundesrats Arnd Meißl wurde bekannt, dass die von der Finanzpolizei aufgenommenen Übertretungen in der jüngsten Vergangenheit enorm angestiegen sind. Lagen die Verstöße in den Jahren 2013 bis  2015 noch zwischen 2.200 und 2.900 wurden im ersten Halbjahr 2016 bereits 3.498 Übertretungen festgestellt. Explodiert ist auch die Summe der beantragten Geldstrafen: 2014 waren es noch 2,8 Millionen Euro, im Vorjahr dann schon 4,8 Millionen. Und heuer wurden bis Ende Juni 32,8 Millionen Euro an Strafen beantragt. „Die Finanzpolizei leistet mit ihrem Kampf gegen Lohndumping und Schwarzarbeit einen wesentlichen Beitrag zur Stärkung des Wirtschaftsstandortes Steiermark. Diese wichtige Tätigkeit muss deshalb auch von den politischen Verantwortungsträgern ausreichend unterstützt werden“, erklärt Meißl.

 

Die Zunahme von illegalen Arbeitskräften und „Ostfirmen“, die am Gesetz vorbei agieren und mit Dumpingpreisen der heimischen Wirtschaft massiv schaden, ist angesichts der in der Anfragebeantwortung angeführten Zahlen nicht mehr von der Hand zu weisen. Während im Jahr 2013 lediglich 1.913 Übertretungen im Bereich von illegal beschäftigen Ausländern festgestellt wurden, waren es im ersten Halbjahr 2016 bereits 3.446 entsprechende Delikte.

Kunasek: „Aufstockung der Finanzpolizei ist ein Gebot der Stunde!“


Die Mitarbeiter der steirischen Finanzpolizei mussten von 1. Jänner bis 1. Juli 2016 insgesamt 2.018 Überstunden leisten. Aufgrund dieser Tatsache beantragen die Freiheitlichen nun, dass sich die Landesregierung  auf Bundesebene für die Aufwertung der Dienststellen einzusetzen hat. „Das hohe Ausmaß an Überstunden belegt eindeutig, dass die Finanzpolizei personell an ihre Grenzen stößt. Daher fordern wir deren umgehende Aufstockung, um auch künftig Lohn- und Sozialdumping konsequent bekämpfen zu können“, so FPÖ-Klubobmann Mario Kunasek abschließend.


FPÖ-Deutschmann: Frankenkredite werden zur befürchteten Budgetkatastrophe!

 

Rot-schwarze Spekulationsgeschäfte mit Schweizer-Franken-Darlehen kosten Steuerzahler rund 60 Mio. Euro!

FPÖ-Finanzsprecher Gerald Deutschmann
FPÖ-Finanzsprecher Gerald Deutschmann

Bereits am 19. April dieses Jahres befragten die Freiheitlichen SPÖ-Finanzlandesrat Schickhofer bezüglich der Strategie der Regierung hinsichtlich des drohenden finanzpolitischen Desasters resultierend aus vier vom Land Steiermark aufgenommenen Schweizer-Franken-Darlehen. Beschwichtigte der rote Landesfinanzreferent zu diesem Zeitpunkt noch, dass es per 4. April 2016 zu einer Laufzeitverlängerung der Kredite kommen werde, folgt nun vier Monate später doch das zu erwartende Eingeständnis. Dem Land Steiermark werden im Herbst aufgrund besagter Darlehen rund 60 Mio. Euro an Spekulationsverlusten ins Haus stehen. „Infolge der beharrlichen Weigerung von ÖVP und SPÖ, freiheitlichen Warnungen Gehör zu schenken, wurden zig Millionen an Steuergeld am Kapitalmarkt verzockt. Sollten die ehemaligen Großparteien ihre finanzpolitische Beratungsresistenz nicht endlich ad acta legen, droht die Steiermark im Schuldensumpf zu versinken“, so FPÖ-Finanzsprecher Gerald Deutschmann.


FPÖ-Royer: „Peinliches Politkabarett zu Lasten der heimischen Bauern!“

Streit über Erlass oder Stundung des Sozialversicherungsbeitrages für Landwirte beweist die Handlungsunfähigkeit von SPÖ und ÖVP;

FPÖ-Agrarsprecher LAbg. Albert Royer
FPÖ-Agrarsprecher LAbg. Albert Royer

Der Streit um die Stundung oder Streichung der Sozialversicherung für Bauern wegen des Erzeugerpreistiefs bei Milch und Schweinefleisch sowie den Frostschäden, erreicht einen neuen Tiefpunkt. Die sozialdemokratisch dominierte Arbeiterkammer und der schwarze Bauernbund wechseln dabei politisches Kleingeld am Rücken der ohnehin gebeutelten Landwirte. „Die blamable Diskussion zwischen ÖVP und SPÖ rund um die Sozialversicherungszahlungen für heimische Landwirte zeigt einmal mehr, dass diese Parteien nicht in der Lage sind, die agrarpolitischen Problemstellungen zu lösen“, erklärt FPÖ-Agrarsprecher LAbg. Albert Royer.


Im heurigen Jahr werden für die Land- und Forstwirtschaft 17 Prozent Einkommensverluste prognostiziert. Diese Entwicklung wird die finanzielle Situation tausender Bauern weiter verschärfen. „Anstatt wirksame Maßnahmen zur Stärkung der Landwirtschaft zu setzen, konzentrieren sich Rot und Schwarz darauf, einen politischen ‚Kleinkrieg‘ vom Zaun zu brechen“, ärgert sich Royer. Zudem hält er fest, dass eine etwaige Stundung des Sozialversicherungsbeitrags für ein Quartal, mit Sicherheit keine wirksame Hilfe für wirtschaftlich in Not geratene Bauern darstellt.

Die Freiheitlichen fordern hingegen ein umfassendes Unterstützungspaket für die heimischen Landwirte. „Die Erhöhung der Einheitswerte muss rückgängig gemacht werden, es braucht eine Wiedereinführung des Agrardiesels sowie eine Neuausrichtung des gesamten Förderwesens. Zudem sollte die Bundesregierung endlich das unnötige Russland-Embargo beenden“, erklärt Royer abschließend. 


FPÖ-Kunasek: Hohe Kosten, wenig Nutzen! Das war die Gemeindestrukturreform!

FPÖ kritisiert erneut Steuergeldverschwendung und

 

Zwangsfusionierungen.

FPÖ Klubobmann Mario Kunasek
FPÖ Klubobmann Mario Kunasek

Die Beantwortung einer schriftlichen Anfrage durch Landeshauptmann Schützenhöfer bestätigt nun, wovor die Freiheitlichen seit Jahren warnen. „Die Gemeindestrukturreform verursachte erhebliche Kosten, ohne einen erkennbaren Mehrwert für die Bevölkerung“, so FPÖ-Landesparteiobmann Mario Kunasek. Es wurden beispielsweise über 120.000 Euro für neue Wappen und 65.000 Euro für ein rechtliches Gutachten ausgegeben sowie unglaubliche 20 Millionen Euro an Fusionsprämien ausgeschüttet.

 

Die Steirischen Freiheitlichen richteten vor zwei Monaten eine schriftliche Anfrage mit dem Titel „finanzielle und administrative Bilanz der Gemeindestrukturreform“ an den Landeshauptmann. Insgesamt stellten die FPÖ-Abgeordneten 40 Fragen an Hermann Schützenhöfer. Die vorliegende Antwort fördert nun die Kosten der Gemeindezusammenlegungen zutage.

71 neue Gemeindewappen um 120.000 Euro!
Für die neuen Kommunen müssen insgesamt 71 neue Wappen gestaltet werden. Die Kosten dafür beliefen sich auf über 120.000 Euro. „Zu allem Überfluss werden dafür auch noch die Gemeinden zur Kassa gebeten“, ärgert sich Kunasek.

 

Teures Gutachten, 20 Millionen Euro an Fusionsprämien und 58 Ortsteilbürgermeister
Ein rechtliches Gutachten zum Thema Gemeindefusionen ließ sich die Landesregierung rund 66.000 Euro kosten. Überdies wurden im Jahr 2015 20,28 Millionen Euro an Fusionsprämien ausgeschüttet. „Dieses Schweigegeld an rote und schwarze Bürgermeister frisst die ohnehin schon verschwindend geringen Einsparungen zur Gänze auf“, so Kunasek. In 23 Gemeinden wurden zudem 58 Ortsteilbürgermeister eingesetzt. „Es ist offensichtlich, dass SPÖ und ÖVP krampfhaft Versorgungsjobs für jene Bürgermeister erfinden mussten, die von den Fusionen betroffen waren. Es handelt sich um kompetenzlose Posten, um die eigenen Funktionäre zu befrieden. Mit einer nachhaltigen Strukturreform hat das freilich wenig zu tun“, so der Freiheitliche. Die Antwort nach den Kosten für die Ortsteilkaiser blieb der Landeshauptmann übrigens schuldig.

„Leider haben sich unsere Befürchtungen allesamt bewahrheitet! Mit den großteils parteipolitisch motivierten Gemeindezusammenlegungen wurden kaum Einsparungen erreicht, die Steirer jedoch massiv belastet, sei es durch Gebührenerhöhungen Identität, dem Ignorieren von Volksentscheiden oder durch zusätzliche Ausgaben“, schließt Kunasek.


FPÖ-Deutschmann: SPÖ und ÖVP verschenken

32 Millionen an EU-Fördergeldern!

Die rot-schwarze Landesregierung beweist angesichts nicht beanspruchter Millionen-Förderungen ihr finanzpolitisches Unvermögen!

FPÖ-Finanzsprecher Gerald Deutschmann
FPÖ-Finanzsprecher Gerald Deutschmann

Der Steiermark wären im Zeitraum von 2007 bis 2013 insgesamt 155 Millionen Euro an Förderungen aus dem Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) zugestanden. Wie der Rechnungshof nun feststellte, wurden diese Mittel nur zu 75 Prozent tatsächlich verwendet. Der Steiermark entgingen somit rund 32 Millionen Euro an bereits reservierten Subventionen. „Die Verantwortungslosigkeit, mit der SPÖ und ÖVP mit den Finanzmitteln der Steiermark seit mehr als einem Jahrzehnt umgehen, ist erschreckend. Einerseits wächst die Ausgabenseite im Landesbudget stetig an, andererseits verschenkt man einnahmenseitig Millionen an EU-Subventionen – das grenzt schon an grobe Fahrlässigkeit!“, so FPÖ-Finanzsprecher Gerald Deutschmann.


FPÖ-Deutschmann: „Reform des Finanzausgleichsgesetzes längst überfällig!“

Freiheitliche fordern faire Verteilung der Ertragsanteile und brachten bereits im Jänner einen entsprechenden Antrag ein.

FPÖ-Finanzsprecher Gerald Deutschmann
FPÖ-Finanzsprecher Gerald Deutschmann

Es besteht die Befürchtung, dass die Steiermark im Rahmen der Verhandlungen zum Finanzausgleichsgesetz erneut benachteiligt wird. Derzeit werden die Ertragsanteile des Bundes nicht nach der tatsächlichen Bevölkerungsanzahl, sondern gemäß dem sogenannten „abgestuften Bevölkerungsschlüssel“ verteilt. Diese Tatsache führt dazu, dass ein Steirer durchschnittlich nur 840 Euro pro Jahr „wert“ ist, ein Wiener hingegen 1.204 Euro. „Die aktuelle Benachteiligung der Steiermark ist schlichtweg eine Frechheit und darf im neuen Finanzausgleichsgesetz keinesfalls fortgesetzt werden. Alles andere sollte von der steirischen Vertretung nicht akzeptiert werden!“, so FPÖ-Finanzsprecher Gerald Deutschmann.

 

Die gegenwärtigen Verteilungsregeln stammen aus der Zeit nach dem Ersten Weltkrieg und zielten darauf ab, jenen Gemeinden mehr Mittel zukommen zu lassen, die von kriegerischen Handlungen betroffen waren. Die FPÖ forderte daher im Jänner 2016 eine Adaptierung des Finanzausgleichsgesetztes, um diesen überholten Mechanismus endlich zu reformieren. „Erst, wenn die Ungleichgewichtung zum Nachteil der steirischen Regionen beendet ist, kann man von einem Verhandlungserfolg sprechen. Schließlich ist es nur dann möglich, der Landflucht im notwendigen Ausmaß entgegenzuwirken“, erklärt Deutschmann. Zusätzlich schlagen die Freiheitlichen vor, einen guten Teil der Finanzmittel im Sinne des tatsächlichen (Mehr-)Bedarfs zuzuweisen.

„Leider haben es SPÖ und ÖVP bis zum heutigen Tag verabsäumt, eine Stellungnahme zu unserem Antrag abzugeben. Es liegt jedoch zweifelsohne im Interesse der Steiermark, wenn die Landesregierung bei den Verhandlungen zum Finanzausgleich unsere Forderungen berücksichtigt“, so Deutschmann abschließend.


Registrierkassenpflicht

– eine Geschäftemacherei auf dem Rücken der heimischen Wirtschaft?

Registrierkassenpflicht – eine Geschäftemacherei auf dem Rücken der heimischen Wirtschaft?
Mit Einführung der Registrierkassenpflicht gibt es neben dem Staat scheinbar noch einen großen Gewinner: Die Wirtschaftskammer Österreich!
Diese ist mit über 25 Prozent an einem Unternehmen namens „A-Trust“ beteiligt. Besonders interessant ist in diesem Zusammenhang, dass ab dem Jahr 2017 in allen Registrierkassen ein Chip zur Manipulationsvermeidung (Signatur) eingebaut sein muss, welcher neben „A-Trust“ nur von einem weiteren Unternehmen angeboten wird. Sollte sich dies bestätigen, ist dringender Aufklärungsbedarf gegeben!


FPÖ-Deutschmann: „Finanzpolitik der Landesregierung endgültig gescheitert!“

 

500 Millionen Euro müssen bis 2020 eingespart werden, Energie Steiermark konfrontiert mit 85-Millionen-Klage – ist das das Ende der rot-schwarzen Finanzpolitik?

FPÖ-Budgetsprecher Gerald Deutschmann
FPÖ-Budgetsprecher Gerald Deutschmann

FPÖ-Budgetsprecher Gerald Deutschmann mahnte bereits im Dezember des Vorjahres von der Landesregierung mehr Ehrlichkeit und ausgabenseitigen Sparwillen ein. „Es ist genau das eingetreten, wovor wir stets gewarnt haben: Der Kollaps steht nun unmittelbar bevor. Die schwarz-rote Schuldenpartnerschaft hat endgültig versagt!“, so Deutschmann.

 

Großmundig verkündete LH-Stv. Schickhofer im Dezember, dass das vorliegende Budget ein „Jobmotor“ sei, Investitionen vorgezogen werden und noch ausreichend „Liquiditätsreserven“ im Jahr 2016 aktiviert werden können. Nicht einmal zwei Monate später ist der Finanzreferent der Landesregierung auf der Suche nach einer halben Milliarde Euro, sieht sich konfrontiert mit der höchsten Arbeitslosigkeit aller Zeiten und muss gestehen, dass alle „Finanzpolster“ aufgebraucht sind. Zudem droht der Energie Steiermark, dessen Eigentümerin das Land Steiermark ist, eine Zahlung von 85 Millionen Euro wegen des Rechtsstreites um das Wärmekraftwerk in Mellach.

 

Schickhofer auf der Suche nach 500 Millionen Euro
FPÖ-Deutschmann: „Es ist beschämend, wie die Landesregierung sie Steirer im Dezember belogen hat. Anstatt endlich konsequent ausgabenseitig Einsparungen vorzunehmen, wurde an die desaströse Finanzpolitik der Voves-Ära angeknüpft und Zahlen einfach fortgeschrieben.“ Besonders ärgert sich der freiheitliche Budgetsprecher über den Aufruf von Schickhofer an die Bürger, Einsparungsvorschläge an sein Büro zu übermitteln: „Dies ist das Eingeständnis des Scheiterns! Die Ratschläge, die der Voves-Nachfolger nun plötzlich benötigt, haben wir Freiheitliche schon dutzende Male im Landtag vorgebracht: 80 Millionen Euro Einsparungspotential bei den Förderungen, Zweckwidmung der Wohnbaugelder, Reduzierung der Asylkosten, Reform der Mindestsicherung, Spitalsreform, Bürokratieabbau u.v.m. Wenn die rot-schwarze Regierung nicht in der Lage ist, diese Einsparungen vorzunehmen und den Haushalt endlich zu konsolidieren, sollten sie sich überlegen, ob die ‚Zukunftspartnerschaft‘ nicht doch ein folgenschwerer Fehler war.“

 

ESTAG-Konflikt eskalierte wie erwartet
Seit Jahren schwelt der Streit zwischen dem Verbund und der Energie Steiermark. Grund hierfür ist das erst 2009 errichtete Wärmekraftwerk Mellach. Im Zuge der Budgetdebatte des vergangenen Jahres warnte Deutschmann bereits vor hohen Entschädigungszahlungen, die den Steuerzahler massiv belasten werden. Der Freiheitliche forderte damals Schickhofer auf, die Karten auf den Tisch zu legen und das „Pokerspiel“ der Landesregierung zu beenden. Der Finanzreferent hielt sich (wie erwartet) nicht daran und gerade einmal zehn Wochen später flattert der Energie Steiermark eine 85-Millionen-Klage ins Haus. „Durch das Nichtstun des Landeszweiten wird dem Steuerzahler ein enormer Schaden entstehen. Unsere Kinder und Enkel werden es der Landesregierung danken und stets daran denken müssen, dass Nichtstun bei rot-schwarzen ‚Zwangsehen‘ Programm war“, so Deutschmann.

„Seit langer Zeit weisen wir auf die Verfehlungen, Verschleierungen und möglichen Einsparungsmöglichkeiten im Landeshaushalt hin. SPÖ und ÖVP haben unsere Warnungen stets ignoriert. Die Zukunftspartnerschaft ist eine einzige budgetäre Niederlage! Diese Misere müssen nun leider die Steirer ausbaden“, schließt der freiheitliche Budgetsprecher.


Unsere Lehrlinge sind die Facharbeiter von morgen!

 

FPÖ Steiermark präsentiert gemeinsam mit dem unabhängigen Experten Egon Blum Maßnahmen zur Verbesserung der Situation im Lehrlingsbereich!

Pressefoto Amesbauer, Kunasek, Blum © FPÖ-Steiermark/Wagner
Pressefoto Amesbauer, Kunasek, Blum © FPÖ-Steiermark/Wagner

Auf Einladung des Freiheitlichen Landtagsklubs nimmt der ehemalige Lehrlingsbeauftrage der Bundesregierung, KommR Egon Blum, heute an einer Unterausschusssitzung zum Thema Jugendarbeitslosigkeit teil. Im Rahmen einer Pressekonferenz wurden Maßnahmen und Ansätze zur Bekämpfung dieses Problems erläutert. „Unsere Lehrlinge sind die Facharbeiter von morgen, die unser Land dringend braucht“, meint FPÖ-Klubobmann Mario Kunasek.

Kunasek: „Rasches Handeln ist ein Gebot der Stunde!“


Die aktuellen Arbeitsmarktdaten des Bundesministeriums für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz zeigen die katastrophale Situation am steirischen Lehrstellenmarkt auf. Es gab in der Steiermark im Jänner 2016 lediglich 372 gemeldete offene Lehrstellen. Diesen offenen Stellen standen 907 Lehrstellensuchende gegenüber. Über 500 junge Steirer haben somit weder theoretisch noch praktisch die Chance auf einen Ausbildungsplatz. „In Anbetracht dieser erschreckenden Zahlen kann die Politik nicht einfach zur Tagesordnung übergehen“, meint Kunasek, der einen der Hauptgründe für die angespannte Situation in der falschen Prioritätensetzung bei der Lehrlingsförderung sieht.

 

Blum: „Duale Ausbildung als Vorzeigemodell erhalten!“
Egon Blum hob die Bedeutung des dualen Ausbildungssystems hervor und warnte davor, dass dieses in die Bedeutungslosigkeit abdriften könnte. Er kritisierte, dass die Politik kaum Akzente im Facharbeiterbereich setzt. „Ohne erfolgreiche Fachkräfte- und Lehrlingspolitik wird sich Österreich als Produktions- und Dienstleistungsstandort im internationalen Wettbewerb zusehends weniger behaupten können und auch kein Wachstum erzielen“, so Blum.

 

Amesbauer: „Unternehmen stützen – Chancen schaffen!“
"Überbetriebliche Maßnahmen sind als Auffangnetz zweifelsohne wichtig. Sie dürfen aber keineswegs als Allheilmittel gesehen werden. Für uns Freiheitliche ist klar: Betriebliche Lehrstellen müssen Priorität haben! Die österreichische Wirtschaft stellt qualitativ hochwertige Ausbildung sicher und bereitet so junge Menschen optimal auf den Arbeitsmarkt vor. KMUs müssen unterstützt werden, wenn sie Lehrlinge ausbilden“, so FPÖ-Lehrlingssprecher Amesbauer. Der Freiheitliche sprach sich für die Einsetzung eines überparteilichen Lehrlingsbeauftragten auf Landesebene aus. „Dieser soll als fachkundiger, unparteiischer Koordinator in erster Linie der Landesregierung beratend zur Seite stehen, und als Bindeglied zwischen Landespolitik, Wirtschaft und Lehrlingen fungieren“, erklärt Amesbauer abschließend.


FPÖ-Kunasek: „Gratulation an die Freiheitliche Bauernschaft!“

 

FPÖ künftig zweitstärkste Kraft in der

 

Landwirtschaftskammer!

FPÖ Bezirksparteiobmann Liezen LAbg. Albert Royer
FPÖ Bezirksparteiobmann Liezen LAbg. Albert Royer

Mit einem Spitzenergebnis von 12,1 Prozent und Platz zwei in der Steiermark schaffen die Freiheitlichen erstmals seit zehn Jahren den Wiedereinzug in die Landwirtschaftskammer. „Dieses Ergebnis zeigt, dass wir uns auch in der Agrarpolitik durch vernünftige Lösungsansätze etablieren konnten. Für diesen Erfolg sind aber vor allem Spitzenkandidat Leonhard Meister und seine hervorragende Mannschaft verantwortlich, freut sich FPÖ-Landesparteiobmann Mario Kunasek.

Die Freiheitlichen werden künftig mit fünf Mandaten in der Landeskammer vertreten sein. Zudem schafften sie den Einzug in alle Bezirkskammern. Die enge Zusammenarbeit zwischen Freiheitlicher Bauernschaft und FPÖ manifestiert sich in der Tatsache, dass künftig LAbg. Albert Royer und LAbg. Christian Cramer als Landeskammerräte fungieren werden. „Unseren Mandataren wird eine wesentliche Kontrollfunktion in der bäuerlichen Interessensvertretung zukommen. Außerdem werden wir den ÖVP-Bauernbund mit sinnvollen Initiativen  inhaltlich vor uns hertreiben. ÖVP-Landesrat Seitinger muss sich auch warm anziehen, denn die Agrarpolitik wird  für uns weiterhin ein zentrales Thema im Landtag Steiermark sein“, erklärt Kunasek.

 

FPÖ-Hermann: „Wir sind ein verlässlicher Partner für unsere heimischen Landwirte!
Nach den Erfolgen bei den Wirtschaftskammer-, Arbeiterkammer- und Personalvertretungswahlen schafft die FPÖ den nächsten politischen Coup mit dem Einzug in die Landwirtschaftskammer. „Die steirischen Landwirte haben gesehen, dass die Freiheitliche Bauernschaft ernstgemeinte Politik für die heimischen Bauern und Grundbesitzer macht – der Bauernbund und die SPÖ-Bauern haben hingegen die Rechnung als parteipolitische Steigbügelhalter der Landes- und Bundesregierung präsentiert bekommen“, schließt FPÖ-Landesparteisekretär Stefan Hermann. 


FPÖ-Deutschmann: Nulldefizit entpuppt sich als rot-schwarzer Wahlkampfschmäh!


FPÖ kritisiert Finanzgebarung des Landes. Bereits jetzt fehlen 100 Millionen Euro für 2015. Der Rechnungsabschluss 2014 ist wahrlich kein Grund zur Freude.

 FPÖ-Budgetsprecher Gerald Deutschmann
FPÖ-Budgetsprecher Gerald Deutschmann

Im letzten Moment vor der Sommerpause kam der Landesrechnungsabschluss 2014 noch auf die Tagesordnung der Landtagssitzung. Der zuständige Finanzreferent, Michael Schickhofer, gibt darin bekannt, dass das Land Steiermark einen Nettoabgang von rund 889 Millionen Euro erwirtschaftete. Im Voranschlag wurden lediglich 190 Millionen ausgewiesen. Darin enthalten sind die beiden Kages-KIG Anleihen, die mit insgesamt 700 Millionen zu Buche schlagen. Eine Neuverschuldung konnte lediglich durch das Heranziehen der Liquidationsreserve im Jahr 2014 verhindert werden. „Die Liquidationsreserve wurde durch Gebührstellungen über Jahre hinweg gebildet, ist jedoch nichts anderes als die Ermächtigung, Geld bei Kreditinstituten aufzunehmen. Wenn die Landesregierung behauptet, dass diese Reserve angespart wurde, ist dies schlichtweg falsch“, so der freiheitliche Budgetsprecher Gerald Deutschmann.

 

Schickhofer, der das Ressort von der amtierenden Landtagspräsidentin Vollath erst kürzlich übernahm, verkündete nun, dass auch im Jahr 2015 auf diese „Reserven“ in Höhe von rund 100 Millionen Euro zurückgegriffen werden muss, um eine Neuverschuldung zu verhindern. Abgeordneter Deutschmann: „Es ist bezeichnend für die rot-schwarze Finanzpolitik, dass hier ‚Geldreserven‘ herangezogen werden, die es noch gar nicht gibt. Wenn das Land im Jahr 2015 ausgeglichen budgetieren will, muss es 100 Millionen Euro an Krediten aufnehmen – auch diese müssen bedient und zurückgezahlt werden. Wo ist die versprochene Konsolidierung, die im Wahlkampf so angepriesen wurde?“

 

Die Freiheitlichen sehen nun die Landesregierung in der Pflicht, endlich konkrete Schritte zu setzen. Diese wären: Evaluierung der Fördermilliarde, Reform der Mindestsicherung, Zweckbindung der Wohnbaugelder, Verbot der Aufnahme von Fremdwährungskrediten, Umsetzung der angekündigten Aufgabenreform sowie Vorlage eines Schuldenabbauprogramms. „Es hilft nichts, wenn die Steiermark passable Maastricht-Ergebnisse vermelden kann und gleichzeitig einen immer größeren Schuldenberg anhäuft. Wir müssen endlich beginnen, sparsamer mit Steuergeldern umzugehen“, so Deutschmann abschließend.


FPÖ-Kunasek: Freiheitlicher Erfolg – Bestbieterprinzip bei Landesaufträgen gesichert!



FPÖ-Antrag „Bestbieterprinzip als Vergabekriterium bei Landesaufträgen“ findet Zustimmung im Landtag

Landtagssitzung
Landtagssitzung

„Mehr und mehr Betriebe beklagen, dass sie einem ruinösen Preis- und Lohndumping ausländischer Firmen ausgesetzt sind“, weiß Mario Kunasek, Klubobmann der Freiheitlichen im Landtag. Die FPÖ brachte aus diesem Grund einen Entschließungsantrag ein, der das Bestbieterprinzip und einen Mindestlohn als Vergabekriterien bei Landesaufträgen zum Inhalt hatte. In einer getrennten Abstimmung fand die Forderung nach dem Bestbieterprinzip eine Mehrheit im Plenum.

 

Der uneingeschränkte Zugang für Arbeitskräfte aus den östlichen Mitgliedsstaaten der EU stellt die steirische Wirtschaft vor enorme Herausforderungen. So ergaben aktuelle Untersuchungen im Bereich von Trockenbau-Aufträgen, dass einzelne Auftragnehmer zur Erledigung ihrer öffentlichen und halb-öffentlichen Aufträge in zunehmendem Maße auf Subunternehmer aus Osteuropa – in erster Linie aus Ungarn und Bulgarien – zurückgreifen. Dadurch sind die Preise dieser Auftragnehmer um bis zu 20 Prozent günstiger als die der heimischen Mitbewerber.

 

„Die Öffnung des heimischen Arbeitsmarktes erfolgte viel zu früh. Bis zum heutigen Tage sind die Lohn- und Gehaltsunterschiede unter den einzelnen Mitgliedsstaaten nicht ansatzweise ausgeglichen. Anstatt der angestrebten Lohnsteigerung in den östlichen Mitgliedsstaaten ist es zu einem folgenschweren Lohndumping in Österreich gekommen“, meint der freiheitliche Klubobmann. „Zudem ist es für ausländische Unternehmen eine Leichtigkeit, den in Österreich geltenden Mindest-Kollektivvertragslohn zu umgehen.“

 

„Strenge gesetzliche Regelungen auf Bundes- und Europaebene, die Verlängerung der Übergangsfristen, vermehrte Kontrollen sowie eine Aufstockung der Mitarbeiter der Finanzpolizei, sind angesichts der steigenden Arbeitslosenzahlen in der Steiermark unumgänglich“, fordert Kunasek.

 

Bei Auftragsvergaben durch das Land bzw. durch landesnahe Gesellschaften sollte nach freiheitlicher Ansicht, die Bezahlung eines Brutto-Mindestlohns für Mitarbeiter von 1.500 Euro als Auftragskriterium verankert werden. „Dadurch könnte dem Lohndumping ausländischer Unternehmen ein Riegel vorgeschoben werden. Leider waren SPÖ und ÖVP nicht bereit, diese Forderung zu unterstützen“, hält der Klubobmann fest.

 

„Die automatische Vergabe aufgrund des Billigstbieterprinzips ist mehr als problematisch und nicht mehr zeitgemäß – vielmehr braucht es eine gesetzliche Verankerung des Bestbieterprinzips. Unser Antrag fand heute breite Zustimmung im Landtag. Wir haben somit einen wichtigen Schritt in Richtung Schutz des steirischen Arbeitsmarktes gesetzt“, schließt Mario Kunasek.


Am 16.06 konstituierte sich der

 

SteiermärkischeLandtag.

 

14 FPÖ-Mandatare angelobt!

Albert Royer- letzte Reihe in der Mitte.
Albert Royer- letzte Reihe in der Mitte.

Gerhard Kurzmann ist dritter Präsident
FPÖ-Landesparteiobmann Gerhard Kurzmann wurde heute zum dritten Landtagspräsidenten gewählt. „Ich bin froh, dass die Ausgrenzung der FPÖ in Hinblick auf den dritten Präsidenten endlich ein Ende hat. Gerhard Kurzmann ist ein Mann mit großer politischer und parlamentarischer Erfahrung, der seine neue Aufgabe hervorragend meistern wird“, hält Klubobmann Kunasek fest.

 

14 freiheitliche Landtagsabgeordnete angelobt und drei Bundesräte gewählt – Jüngste Abgeordnete in den Reihen der FPÖ
Die FPÖ-Steiermark ist nun mit 14 Mandataren im Landtag vertreten und die stärkste Oppositionskraft. Die Landtagsabgeordneten der FPÖ sind: Hannes Amesbauer (Bruck-Mürzzuschlag), Christian Cramer (Leibnitz), Gerald Deutschmann (Graz-Umgebung), Erich Hafner (Weiz), Herbert Kober (Südoststeiermark), Anton Kogler (Hartberg-Fürstenfeld), Helga Kügerl (Deutschlandsberg), Mario Kunasek (Graz-Umgebung), Gerhard Kurzmann (Graz), Liane Moitzi (Murtal), Albert Royer (Liezen), Andrea-Michaela Schartel (Graz), Hedwig Staller (Graz) und Marco Triller (Leoben).

Die drei gewählten Bundesräte sind: Gerd Krusche (Leoben), Arnd Meißl (Bruck-Mürzzuschlag) und Peter Samt (Graz-Umgebung).

Die 22-jährige Liane Moitzi ist die jüngste Abgeordnete im neuen Landtag. Die Obersteirerin ist seit Jahren im RFJ aktiv, wo sie auch das Amt des Landesobmann-Stellvertreters ausübt. „Wir geben der Jugend eine starke Stimme. Ich freue mich auf die gute Zusammenarbeit mit unserer jungen Mandatarin“, so Mario Kunasek.

 

Versprechen an die Steirer
Kunasek richtete sich am Ende seiner Wortmeldung direkt an die Steirer: „Wir werden uns selbst treu bleiben, weiterhin den Finger auf die Wunden legen und schonungslos Themen ansprechen, die den Steirern unter den Nägeln brennen. Wir werden einerseits unsere Rolle als führende Kontrollpartei leben und andererseits konstruktiv an der Zukunft der Steiermark arbeiten.“


LR Kurzmann(FPÖ): Projekt Trautenfels

 

startet mit Brückenabriss


Im Jahr 2017 soll dann auch der neue Knoten Trautenfels fertig sein

Bezirksparteiobmann Albert Royer-LR. Dr. Gerhard Kurzmann-GK. Ernst Schachner
Bezirksparteiobmann Albert Royer-LR. Dr. Gerhard Kurzmann-GK. Ernst Schachner

„Nachdem ich einen Großteil meiner Freizeit im Ennstal verbringe, ist mir die aktuelle, unbefriedigende Situation am Verkehrsknoten B320, Ennstal Straße, B145, Salzkammergut Straße, und B75, Glattjoch Straße, natürlich bestens bekannt. Der Knoten ist im Schnitt mit 20.000 Kraftfahrzeugen pro Tag belastet. Es freut mich, dass dieses Nadelöhr nach jahrzehntelangen Diskussionen nun bald der Vergangenheit angehört“, so Verkehrslandesrat Dr. Gerhard Kurzmann anlässlich des heutigen Spatenstiches.

Begonnen wird nun mit dem Abriss der 47 Jahre alten „Großen Grimmingbachbrücke“ auf der B75. „Das alte zwölf Meter lange Stahl-Holz-Objekt wird durch eine neue 13 Meter lange Stahl-Beton-Rahmenbrücke ersetzt. Zusätzlich wird unter der Brücke eine Berme errichtet, um Tieren ein gefahrloses Überqueren der B75 zu ermöglichen“, erklärt DI Hannes Köberl von der A16 (Verkehr und Landeshochbau), der für den Neubau zuständig ist. Bis Mitte August sollte die neue Brücke fertig sein. Bis dahin wird der Verkehr kleinräumig umgeleitet.

Bezüglich Umbau Trautenfels wird intensiv an den Einreichunterlagen für die notwendigen Verfahren wie Straßen-, Wasser- und Naturschutzrecht gearbeitet. Landesbaudirektor DI Andreas Tropper: „Wir gehen davon aus, dass wir heuer die Verfahren abschließen, über den Winter die Ausschreibung über die Bühne bringen und ab Frühjahr nächsten Jahres mit dem Bau beginnen. Und im Laufe 2017 sollte dann auch der Verkehr über den neuen Knoten laufen.“

Durch die niveaufreie Überführung der B320 werden hier keinerlei Verlustzeiten mehr auftreten. Der darunterliegende Verteilerkreis liegt in einer Ebene mit den angrenzenden Liegenschaften, womit Anschlüsse und Begleitstraßen auch relativ einfach herzustellen sind.

Aus heutiger Sicht schätzen wir die Kosten auf rund zehn Millionen Euro, wobei die eine  Hälfte über das Verkehrsbudget, die andere über das Finanzressort finanziert wird“, schließt Projektleiter DI Thomas Waidgasser von der A16.


FPÖ-Kunasek: „Schi-WM Schladming – rot-schwarze Steuergeldverschwendung in Reinkultur?“


FPÖ fordert volle Aufklärung. Voves und Schützenhöfer sollen dem Steuerzahler erklären, warum 151 Millionen Euro des Landes für die Schi-WM in Schladming 2013 verprasst wurden.

Mario Kunasek
Mario Kunasek

Der Rohbericht des Rechnungshofs zur Schi-WM 2013 in Schladming wirft bereits seinen Schatten voraus. Auf 168 Seiten rügt der Rechnungshof darin die Vorgehensweise der Landesregierung beim Wintersportgroßereignis in der Obersteiermark. Die Gesamtkosten betrugen 414 Millionen Euro, davon wurden 246 von der öffentlichen Hand getragen. Besonders Subventionen von Projekten, die nicht im unmittelbaren Zusammenhang mit der Weltmeisterschaft standen, sind den Prüfern ein Dorn im Auge. Drei Millionen Euro wurden an die FIS überwiesen – dies sei weder nachvollziehbar noch wirtschaftlich. Überhaupt sei ein Überblick der involvierten Organisationen und Behörden intransparent. Bereits vor Wochen wurde über geschwärzte Verträge und dem 105.000 Euro teuren Sinnlosbau „Loop“ im Planaistadion berichtet.  „Intransparenz und geschwärzte Verträge stehen sinnbildlich für den Blindflug der rot-schwarzen Politik. Der Rechnungshofbericht ist augenblicklich zu veröffentlichen. Die Steirer haben ein Anrecht auf volle Aufklärung und Transparenz. Es kann nicht angehen, dass SPÖ und ÖVP den Bericht erst nach der Landtagswahl veröffentlichen. Der Umgang der selbsternannten Reformpartner mit dem Steuergeld der Steirer ist grob fahrlässig“, so Mario Kunasek, Spitzenkandidat der Freiheitlichen.

 

SPÖ und ÖVP verkündeten medienwirksam, dass es nach Jahren der Nettoneuverschuldung wieder einen ausgeglichenen Haushalt geben werde. Die Differenz zwischen Einnahmen und Ausgaben liegt dennoch bei 250 Millionen Euro. Diese Lücke konnte im Budget 2015 unter Zuhilfenahme des Finanzpolsters geflickt werden. „Dass ausgerechnet die selbsternannten Budgetsanierer nun herbe Kritik im Zusammenhang mit der Schi-WM in Schladming vom Rechnungshof erhielten, sollte nun endgültig jedem die Augen öffnen. Es war die Gelegenheit schlechthin, die Steiermark in strahlendem Glanz erscheinen zu lassen. Voves und Schützenhöfer haben nun dafür gesorgt, dass ein herber Nachgeschmack der Schi-Weltmeisterschaft bleibt“, zeigt sich Kunasek ob der Vorgehensweise der Landeshauptleute empört.